Es waren einmal wieder sehr viele, die ein Wiedersehen mit unserer Universitätsstadt feierten. Aber auch der Anlass bemerkenswert: 40 Jahre nach Studienabschluss kamen immerhin 42 unsere Kommilitonen zusammen. Wenn wir von einer Startgrösse von ca. 60 Studenten in unserem Matrikel ausgehen, können wir stolz auf diese Bilanz sein. Über den Besuch unseres einzigen ausländischen Kommilitonen haben wir uns besonders gefreut - Sascha Ruchlja war extra aus Minsk gekommen. Und so haben wir diese Tage genossen, wenn sie auch wettermäßig etwas unterkühlt waren. Goethe und die Chemie seiner Zeit führte uns durch das historische Jena. Die Familie Westerhausen lies es wie in alten Zeiten "knallen und puffen", und wir vernahmen viele Neuigkeiten aus der damaligen Zeit. Die kosmische Evolution im Planetarium konnte nicht so begeistern und es kam bei Dunkelheit in der Planetariumskuppel zu merkwürdigen Geräuschen in unseren Reihen. Der Abend im Cafe Bauersfeld war geprägt von den Erinnerungen an die Zeit unseres Studiums in Jena. Zwischendurch versuchten wir uns im Ostfriesenabitur und hatten sehr viel Freude an Jochens Videovortag. Billes Spendenaufruf zur Unterstützung der Aktivitäten des von Sascha gegründeten Vereins "Nadeschda - Hilfe für die Kinder von Tschernobyl" brachte bemerkenswerte 380 Euro. Zum Abschluss präsentierte Jörg die nun schon 18. Ausgabe der Studienjahreszeitung u.a. mit der tradionellen Seite "Klatsch und Tratsch". Um diese tolle Arbeit uns ständig zugängig zu gestalten, aber auch nur für uns zu behalten, werden wir alle 18. Ausgaben diese Journals in einer verschlüsselten Version im nächsten Jahr auf dieser Web-Site präsentieren. |